Trusetal - unsere Partnergemeinde in Thüringen
Ein erster Kontakt zur Gemeinde Trusetal (Thüringen) kam bereits kurz vor der Wende durch den damaligen Gemeindevertreter Herrn Konrad Koch zu Stande.
Mit der Verschwisterungsurkunde vom 28. April 1990 wurde dann die Partnerschaft zwischen den Gemeinden Trusetal und Nentershausen offiziell besiegelt. Die zur Zeit ca. 4.500 Einwohner zählende Großgemeinde am Südwesthang des Thüringer Waldes entstand 1950 durch die Zusammenlegung der Ortsteile Herges-Auwallenburg, Trusen, Elmenthal und Laudenbach. Der Ortsteil Wahles wurde 1994 eingemeindet. Diese Gemeinden waren ursprünglich kleine Bauern- und Bergarbeiterdörfer, die 1185 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurden.
Mit der Schließung der Gruben 1990/91 stand Trusetal vor einem großen Problem: dem Wegfall von etwa 1.000 Arbeitsplätzen, dessen Auswirkungen jedoch durch zahlreiche Neugründungen mittelständischer und Kleingewerbebetriebe sowie Anstrengungen im Bereich des Tourismus abgemildert werden konnten. Unter den Sehenswürdigkeiten sind vor allem der im Jahre 1865 künstlich angelegte Trusetaler Wasserfall, der Wallenberg Turm aus dem 13. Jahrhundert, dass Schaubergwerk Hühn sowie die evangelische Kirche aus dem Jahre 1744 zu nennen.
Ähnlich wie das Nentershäuser Wappen enthält auch das seit 1994 gültige Trusetaler Ortswappen Hinweise auf die Tradition des Bergbaus und den Waldreichtum.
Zur Webseite von Trusetal: >> www.trusetal.de